Doppelseitige in vitro Perfusion von menschlichem Plazentagewebe: Permeabilität für hydrophile Stoffe
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Abstract
Im Gegensatz zu Herz, Niere oder Leber hat sich die Plazenta bei verschiedenen Säugetierarten im Laufe der Evolution in viele verschiedene Modelle entwickelt. So findet man Untersschiede im makroskopischen Aufbau und im mikroskopischen Bereich. Am weitreichendsten für Pharmakologie und Toxikologie machen sich Permeabilitätsunterschiede zwischen den Spezies bemerkbar. So wird häufig das Schaf als Modell für den materno-fetalen Stoffaustausch hearngezogen, aber die Unterscheide in dessen Physiologie sind gravierend.
Es wird ein Modell vorgestellt, das menschliche Plazenta benutzt, die direkt nach der Geburt gewonnen werden kann. Die doppelseitige in vitro Perfusion eines isolierten Lobus des Gewebes ist für Untersuchungen des transplazentaren Stoffaustausch und des Eigenstoffwechsels der Plazenta geeignet.
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